Wo man singt, da lass dich ruhig nieder...
Beim Potschappler Kaffeeklatsch wird nicht nur Kaffee getrunken und gequasselt.
So haben wir diesmal mit dem Musikverein Freital e. V. liebe Gäste für die musikalische Untermalung eines unterhaltsamen Nachmittages begrüßen dürfen.
Bei gemeinsamen Singen mit viel Spaß und Engagement verlebten sowohl Gäste als auch Senioren und Teammitarbeiter einen unvergesslichen Nachmittag.
26.
Oktober

Kinozeit
für Senioren
Erleben Sie in entspannter Atmosphäre Filmklassiker in einer tollen Gemeinschaft. Natürlich mit Popkorn!
monatlich, samstags
Potschappler Bahnhof
15.30 Uhr Einlass
16.00 Uhr Filmstart
12./13.
September

Windbergfest
Freitals traditionelles Stadtfest entlang der Burgker Straße. Wir sind mit einem Stand vor Ort.
Sa, 14. Dezember 14 – 19 Uhr
So, 15. Dezember 14 – 18 Uhr
14./15.
Dezember

Potschappler Advent
Freitals sozialer Weihnachtsmarkt auf dem Platz des Handwerks. Wir sind mit einem Stand vor Ort.
Sa, 14. Dezember 14 – 19 Uhr
So, 15. Dezember 14 – 18 Uhr
kulturell unterwegs
Ausflüge in die Region
Museen, Betriebsbesichtigungen, Erlebnisparks, geführte Wanderungen, Besuche bei Vereinen etc.
einmal im Monat, vorherige Anmeldung erforderlich
Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben
Förderkreis Biotec · Gutenbergstraße 12 · 1.Etage
Dabei sein & Mitgestalten
Wir laden alle Senioren recht herzlich ein unsere Veranstaltungen
aktiv mitzugestalten und ein
Teil unserer wachsenden Gemeinschaft zu werden.












"Doc", wir vermissen Dich
Der 18.05.2024 war ein schwarzer Tag in unserer Vereinsgeschichte.
Dr. Enrico Schwarz ,liebevoll “Doc” genannt, der Gründer und langjährige Vorsitzende unseres Vereins starb nach langer und schwerer Krankheit.
Unter seiner 20jährigen Leitung entwickelte sich der Förderkreis BIOTEC e. V. zu einer festen Größe der sozialen Arbeit in unserer Stadt.
Zahlreiche der bis heute unvergessenen Projekte entstammen seiner Feder. Dabei war ihm die Netzwerkarbeit besonders wichtig.
Seine charismatische Ausstrahlung und sein hohes Engagement sowohl für das große Gesamtziel seiner Arbeit als auch jeden einzelnen der ihm anvertrauten Menschen werden unvergessen bleiben.
Kirchenaußengelände erstrahlen im neuen Glanz
Die Außengelände der Kirchen in Deuben und Döhlen sind wieder schick in Form.
Unser fleißiges Team hat kräftig geharkt, Unkraut, Moos und Gestrüpp entfernt und den Bänken einen neuen Look verpasst!
Kunsthandwerk und Handwerkskunst
Traditionell waren wir wieder beim Freitaler Kunsthandwerkermarkt vor Ort.
Mit vielen Kunsthandwerkern der Region präsentierten wir die Produkte unserer Holz- und Nähwerkstatt.
Mit Interessierten kamen wir ins Gespräch und informierten über die vielfältige Arbeit des Vereines, insbesondere unseres jüngsten Projektes -dem Seniorentreff.
Bei den jungen Besuchern war besonders unsere Bastelmeile beliebt. Mit viel Engagement und Freude und geschickten Fingern entstanden auch hier kleine Kunstwerke, von denen sicherlich das eine oder andere den Weg auf den Gabentisch finden wird.
Kontaktieren Sie uns
Im Jahre 2001 suchte ich als gebürtiger Oberlausitzer nach vielen Jahren Unternehmertätigkeit (seit 1990) mit durchaus Höhen und Tiefen eine neue persönliche Herausforderung. So kam ich über Freunde in Leipzig mit dem damaligen Bildungsträger AWUS Fortbildungsgesellschaft mbH in Kontakt, die für ihre äußerst marode Niederlassung in Freital einen neuen Leiter suchte.
Dieses Angebot nahm ich an und mir gelang es ab März 2001 in kürzester Zeit – sprich innerhalb eines Jahres – diesen Standort wiederzubeleben und aus den roten Zahlen zu führen.
Gegenstand dieser Arbeit war die Konzipierung, Planung und Durchführung von Bildungs-, Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose mit multiplen Vermittlungshemmnissen mit Schwerpunkt „BAUGEWERKE“. Dies erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, der damaligen ARGE Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und vielen weiteren Kooperationspartnern.
Meine und die Arbeit meines neu zusammengestellten Mitarbeiterteams lief bis zum Jahre 2003 durchaus erfolgreich und mit der überaus engagierten Arbeit konnten wir uns nicht nur innerhalb des Gesamtunternehmens AWUS (Konzern mit vielen Niederlassungen), sondern auch in unserem regionalen Umfeld in und rund um Freital einen hoch anerkannten Ruf erwerben.
Leider kam es aber ab Anfang 2003 aus der sogenannten Konzernzentrale zu sich stetig verschärfenden Signalen, dass es dort zu größeren wirtschaftlichen Problemen gekommen war. Man sprach sogar von drohender Insolvenzgefahr, wenngleich das zentrale Führungsmanagement ständig abwiegelte.
Natürlich sind mir selbst schon entsprechend falsche Entscheidungen der sogenannten Führungsetage aufgefallen, die sich jedoch stets als unbelehrbar präsentierte. Auf Grund eigener Erfahrungen boten ich und mit mir verbundene und befreundete Unternehmer (Firmenchefs, Steuerberater, Anwälte) Hilfe an, die jedoch vom Geschäftsführer des Unternehmens stets abgelehnt wurde. Er verkannte die Zeichen der Zeit hartnäckig.
Da ich jedoch nicht tatenlos zusehen wollte, wie dieses Unternehmen in den unaufhaltsamen Strudel der Insolvenz geriet, zog ich es – gemeinsam mit Freunden – in Erwägung, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Und so kam es auch.
Im August 2003 gründeten ich und 6 meiner Freunde den Förderkreis BIOTEC e.V., um auf den Moment vorbereitet zu sein, falls die AWUS ihren wirtschaftlichen Abschwung nicht aufhalten konnte.
Ich informierte sogar die AWUS-Geschäftsleitung über die Gründung des Vereins und versicherte ihr, dass ich auch weiterhin all meine Kraft in den Fortbestand „meiner“ Niederlassung investieren werde, denn sie lag mir tatsächlich am Herzen. Die Vereinsgründung war nur eine vorsorgliche Maßnahme für den sogenannten „Fall der Fälle“. Und das tat ich dann auch und der Verein ruhte zunächst.
Im Januar 2005 kam es nun aber doch zu dem längst befürchteten Ereignis. Die AWUS Fortbildungsgesellschaft mbH meldete auf externes Anraten Insolvenz an. Damit wurden sämtliche laufenden Bildungs-, Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen vakant. Ich war nicht bereit, mit in den Strudel dieser Insolvenz hineingerissen zu werden.
Und so schlug jetzt die Stunde des Vereins, der nun umgehend aktiviert wurde. Eines meiner Hauptanliegen war es dabei, den Fortbestand der laufenden Bildungs-, Qualifizierungs- und Umschulungsmaßnahmen zu sichern, insbesondere auch im Interesse der Maßnahmeteilnehmer. Dazu waren unzählige Gespräche mit dem zuständigen Insolvenzverwalter und den Fördergebern – der Bundesagentur für Arbeit und der ARGE – erforderlich. Aber es gelang!
Im Juni 2005 setzte nun die Arbeit des Vereins direkt und operativ wirksam ein in dem wir als Unterzeichner des damaligen Förderkonsenses mit der Bundesagentur für Arbeit und der ARGE selbstständig Maßnahmen im Rahmen der Benachteiligtenförderung durchführen konnten. Diese Art der Förderung von sogenannten sozial benachteiligten Mitbürgern war auch in der Ursprungssatzung des Vereins enthalten und sollte künftig das Kernstück der künftigen Arbeit des Vereins sein.
Bemerkenswert war im Jahre 2005 auch, dass wir in der Immobilie verbleiben konnten, in der die AWUS seit Anfang der 90er Jahre aktiv war, denn sie gehörte ebenfalls dem Inhaber dieses nunmehr insolventen Fortbildungszentrums und stand so in der verordneten Zwangsverwaltung. Das hatte vorübergehend, was den Mietzins betraf, durchaus Vorteile für unseren Verein.
Es gäbe noch eine Menge über die weitere Entwicklung des Förderkreises BIOTEC e.V. zu berichten, auch die eine oder andere Anekdote.
Aber das ist im Wesentlichen die Historie der Entstehung des Vereins, dessen Existenz sich bis zum heutigen Tage erfolgreich fortsetzt. Darauf bin nicht nur ich stolz, sondern alle meine Weggefährten und sicher auch viele der Maßnahmeteilnehmer, die sich im Rahmen ihrer Mitwirkung in den zahlreichen und unterschiedlichsten Projekten neue eigene Chancen und Perspektiven für ihre persönliche und berufliche Entwicklung erarbeiten konnten.
Hausmannskost zum kleinen Preis
Das Mittagsangebot richtet sich nicht nur an unsere Maßnahmeteilnehmer,
sondern ist allgemein für sozial Bedürftige unserer Stadt gedacht.
Der Preis variiert zwischen 2,50 € und 4,00 €.
Dieses Projekt wird gefördert durch die Ostsächsische Sparkasse Dresden.

Dieses Projekt wird gefördert von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden.
